Aktuelles zu Webdesign, Suchmaschinenoptimierung und alles rund um Websites

Joomla 3.7 ist da

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Joomla 3.7 kann ab sofort genutzt werden!

**Update 18.05.2017: 3.7.1 jetzt verfügbar!**

Am 17.05. wurde vom Joomla Projekt das Sicherheits-Release Joomla 3.7.1 veröffentlicht. In 3.7.0 wurden kritische Sicherheitsprobleme und einige Fehler gefunden, die mit dem Patch behoben werden. Es wird dringend empfohlen, so schnell wie möglich auf 3.7.1 zu aktualisieren!

Seit dem 25. April kann die neueste Version des beliebten CMS Joomla heruntergeladen und installiert werden. Alle, die bisher eine Vorgängerversion des CMS nutzen (aus der 3er Version), können wie gehabt einfach im Backend auf die neueste Version upgraden.

Hier können Sie Joomla 3.7 herunterladen oder sich ausführlich über die Neuerungen informieren.

Die wichtigsten Neuerungen von Joomla 3.7 auf einen Blick

  • Erstellen von Menüpunkten, Artikeln und Kategorien in einem Schritt: Beim Anlegen eines neuen Menüpunkts kann man gleichzeitig auch eine neue Kategorie erstellen oder gleich einen ganzen Artikel neu schreiben. Dieser Schritt erspart viel Zeit, weil mehrere Arbeitsschritte auf einmal erledigt werden können.
  • Individuelle Seitentitel für Artikel ohne eigenen Menüeintrag: Ab sofort kann man für jeden Artikel auch einen eigenen Seitentitel angeben, ohne dazu einen Menüeintrag anzulegen. Das gilt für Artikel, die über einen Kategorieblog veröffentlicht werden, denn hier war bisher als Seitentitel nur der Beitragstitel angezeigt worden. SEO-technisch war das natürlich nicht besonders gut, daher gab es auch Wege, dies mittels einer zusätzlichen Komponente zu ändern. Das ist nun nicht mehr zwingend notwendig, weil man schon mit Joomla-Bordmitteln den Seitentitel festlegen kann.
  • Erstellen von eigenen Menüs im Backend: Das Erstellen von Menüs im Backend ist jetzt im Backend Menü Manager möglich, die Menüs können dann bestimmten Benutzern zugeordnet werden. Wieder ein wichtiger Schritt hin zu einer umfangreicheren Nutzerverwaltung.
  • Vereinfachen der Erstellung von mehrsprachigen Websites: Ein neues Feature in Joomla 3.7 ist die einfachere Verknüpfung von unterschiedlichen Sprachen bzw. Inhalten. Dafür wurde eine ganz neue Komponete erstellt, die es ermöglicht, den Inhalt bei der Übersetzung auf einem einzigen Bildschirm zu sehen. Die Inhaltssprache wird jetzt automatisch generiert, schon während der Installation eines neuen Sprachpakets.
    Fremdsprachigen Inhalt kann man nun einfach übersetzen - mit einem Klick auf das Sprachsymbol. Unter "Verknüpfungen" in dem jeweiligen Menüpunkt können die verknüpften Inhalte angesehen, bearbeitet oder gelöscht werden.

Insgesamt ist Joomla 3.7 noch besser zu bedienen und zu verwalten - im Backend und im Frontend. Seit Joomla 3.6 wurden 2.200 Änderungen gemacht - und das von vielen ehrenamtlichen Entwicklern und Helfern. Das ist eine Riesen-Leistung, zumal das Joomla-Team schon anden Versionen 3.8, 3.9 und auch 4.0 arbeitet. Daher geht an dieser Stelle auch unser Dankeschön an alle ehrenamtlichen Joomla-Entwickler und Helfer, die dazu beitragen, dieses tolle CMS noch besser zu machen.

Übrigens: denken Sie vor einem Update immer daran, eine Sicherung der Dateien und auch der Datenbank zu machen! Dann einfach über das Backend im Menü Komponenten - Joomla-Aktualisierung das Update auf die neueste Version aufspielen. So können Sie gleich die neuen Funktionen testen

Joomla 3.6.5 erschienen

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Joomla 3.6.5 ist ab sofort verfügbar!

Seit heite ist die aktuellste Version des CMS Joomla, 3.6.5, zum Download erschienen. Es handelt sich bei 3.6.5 um ein Sicherheitsupdate, dass schnellstmöglich eingespielt werden sollte. Das Update enthält drei wichtigen Sicherheitspatches uns auch drei Bugfixes.

Bei einer gründlichen Untersuchung des Registrierungs- und Nutzerverwaltungssystems sind verschiedene Probleme aufgetaucht, und außerdem wurde auch vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Sicherheitslücke gemeldet. Diese Probleme werden mit dem Update auf 3.6.5 behoben.

Wenn die neustes Versio aufgespielt ist, sollte auch das fehlerfreie Updaten von alten Versionen wieder fast ohne Zwischenschritte funktionieren. Von Vorgängerversionen wie 3.6.3 oder älter sollte man aber auch direkt auf 3.6.5 updaten können.

Joomla 3.6.4 ist da

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Joomla 3.6.4 ist als Download verfügbar!

Mit dem gestrigen Tag ist die neueste Version des CMS Joomla, 3.6.4, zum Download erschienen. Mit diesem Update wird eine kritische Sicherheitslücke geschlossen.

Von der Version 3.6.3. kann man direkt auf 3.6.4 updaten. Wenn man eine vorherige Versionen nutzt, muss man sich noch einmal, u.U. mehrmals, authentifizieren. Dann sollte es aber keine Schwierigkeiten mehr geben.

Joomla 3.6.0 verfügbar

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Joomla 3.6.0 ab sofort verfügbar

Die neueste Joomla-Version ist verfügbar - mit einigen Neuerungen.

Was ist in Joomla! 3.6 neu?

Hier einige Eckpunkte von Joomla 3.6:

  • Die Joomla! Update-Funktion wurde verbessert: man kann nun die Core-Dateien mit einem Klick neu installieren, so dass alle bisherigen Änderungen überschrieben werden. Das System wird so auf die Standard.Einstellungen zurückgesetzt.
  • Im Backend gibt es viele Verbesserungen in der Bedienung: Module und Menüeinträge können leichter und schneller gefunden werden, die Benutzerverwaltung wurde vereinfacht und verbessert, so dass man eine bessere Kontrolle darüber hat, welche Nutzer welche Bereiche im Backend sehen können. Dazu wurden die Menüpunkte im Administrationsbereich mit dem Benutzer-Berechtigungssystem (ACL) verknüpft.
  • Erstellt man einen neuen Artikel, so muss man nicht vorher schon die Kategorie festlegen, sondern kann das bei der Beitragserstellung erledigen. Das gilt nicht nur für Beiträge, sondern auch für neue Kontakte, Newsfeeds oder Banner kann "on the fly" eine neue Kategorie angelegt werden.
  • Mit dem Punkt "All Menu Items" könne alle Menüpunkte sämtlicher Menüs in einer Aufstellung angezeigt werden. So kann man einfach doppelte Links oder fehlender Menüpunkte herausfinden oder einfach eine Übersicht über die gesamten Menüeinträge haben.

Auch für Entwickler bringt die neue Version einige Verbesserungen mit, u.a.:

  • Mit dem neuen Sub Form Field können XML Formfelder in andere XML eingebaut werden oder bereits existierende Formulare in andere Formulare kopiert werden.
  • SASS und SCSS Dateien lassen sich direkt im Joomla! Template Manager editieren.
  • Reverse Caching Unterstützung für Varnish und Nginx: Bisher war es sehr aufwändig, Web-Beschleuniger wie Varnish oder Nginx in Joomla einzubinden. Das ist jetzt mit der neuen Version 3.6 einfacher möglich.
  • Stream Connections zu Support Proxies sind jetzt erlaubt
  • Aktualisierung von jQuery auf die Version 1.12.4
  • Aktualisierung des CodeMirror Editor auf die Version 5.15.2

Übrigens: Ein Upgrade auf die neue Joomla-Version 3.6 von Joomla 3.5 aus lässt sie mit einem Klick realisieren. Eine aufwändige Migration ist nicht mehr erforderlich.

Eine Übersicht über die Neuerungen gibt es auch hier: https://www.joomla.org/3

Google Analytics rechtlich sicher verwenden

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Google Analytics rechtlich sicher verwenden

Wer die Besuche(r) seiner Website mit Google Analytics aufzeichnet, der hat oft schon davon gehört: Gerade in Deutschland mit unseren recht hohen Datenschutz-Standards hört man oft, dass Google Analytics nicht gerne gesehen ist. Das liegt zum Einen an der generellen Skepsis gegenüber Google, zum Anderen aber auch an der Tatsache, dass Daten nicht hier in Deutschland, sondern auf Google-Servern in den USA gespeichert werden. Dort sind ja bekanntermaßen die Maßstäbe für den Datenschutz nicht so hoch.

Wie kann man also seine Website mit Google Analytics rechtskonform betreiben?

Zum Einen sollte man in jedem Fall im Impressum auf die Nutzung von Google Analytics hinweisen. Dafür gibt es vorgefertigte Texte, die man (ggf. unter Nennung des Urhebers) ins Impressum oder die Datenschutzerklärung einfügen kann.

Als Nächstes gibt es die Möglichkeit, Google Analytice mit einer Anonymisierungsfunktion zu nutzen. Dabei werden die Nutzerdaten verschlüsselt gespeichert, so dass die Besucher Ihrer Website besser geschützt sind.

Außerdem sollten Sie einen Standardauftragsdatenverarbeitungsvertrag mit Google abschließen. Der Inhalt dieses zugegeben sehr langen Wortes bezieht sich auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das höchste Datenschutzrecht in Deutschland. Danach darf jeder Nutzer selbst über die Verwendung seiner personenbezogenen Daten entscheiden.
Und da bei der Verwendung von Google Analytics ein "Drittanbieter" (also zusätzlich zu Ihnen, dem Webseitenbetrieber) die Daten des Users verarbeitet (also auf Servern abspeichert), müssen Sie als Webseitenbetreiber den User darüber aufklären.

Nach dem deutschem Datenschutzrecht (§ 11 BDSG) muss auch ein formeller Vertrag mit der Drittpartei (also Google) eingegangen werden, in dem Google ganz formell mit der Verarbeitung der Daten beauftragt wird. Google bietet einen solchen Vertrag als Vorlage zum Download an.

Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, sind Sie (theoretisch) vor Abmahnungen sicher und betreiben die Analyse-Software rechtssicher.

Eine Alternative zu Google stellt auch Piwik dar. Der große Vorteil von Piwik ist einfach, dass die Daten auf dem Webserver gespeichert werden, auf dem auch Ihre Website liegt. Dadurch bleiben die Daten in Deutschland - sofern Ihr Webserver in Deutschland steht. Aber auch bei Piwik muss eine dazugehörige Erklärung ins Impressum oder besser in die Datenschutzerklärung. Piwik bietet auch einen kleinen HTML-Schnipsel an, den man einfach in seine Website einbauen kann:

Piwik Code

Entfernt man hier das Häkchen, so wird Piwik den Besuch nicht erfassen.

Wenn Sie diese Tipps beachten, sind Sie als Website-Betreiber hinsichtlich der Analyse-Tools Google Analytics und Piwik rechtlich abgesichert. Wir können an dieser Stelle als Nicht-Juristen natürlich nicht für den ultimativen Schutz garantieren, aber ein Mindestmaß an Sicherheit besteht dann zumindest!

Haben Sie noch weitere Fragen an uns? Gerne! Schreiben Sie uns!

Joomla 3.5.0 Stable erschienen

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Joomla 3.5.0 Stable erschienen

Am heutigen Tag ist die neueste Version des erfolgreichen CMS Joomla in der Stable-Version erschienen. Mit Joomla 3.5.0 kommen einige Neuerungen auf die User zu. Die wichtigste Neuerung ist wohl die PHP7-Unterstützung. Weitere neue Features sind:

  • Joomla 3.5.0 unterstützt PHP7: Durch PHP7 wird Joomla doppelt so schnell mit der Hälfte des Arbeitsspeichers - funktioniert auf Servern, die PHP7 unterstützen
  • Endlich: die Email-Benachrichtigung zu Updates! Admins werden per Email über verfügbare Updates benachrichtigt. Veraltete Systeme gehören damit der Vergangenheit an.
  • Export der System-Informationen: Joomla-Daten bzw. Systeminfos lassen sich so anonym zum Support schicken, so dass man schnelle Hilfe erhalten kann.
  • Ähnliche Funktion: System-Daten können in Joomla 3.5.0 anonym erhoben werden und so die Weiterentwicklung von Joomla direkt unterstützen.
  • In anderen CMS längst schon Standard, jetzt auch in Joomla 3.5.0 möglich: Bilder einfach per Drag & Drop direkt in den Joomla-Editor ziehen.
  • Module direkt in Artikeln einbinden: Ohne zusätzliche Erweiterung lassen sich jetzt auch Module in Artikeln einbinden, nicht nur in vorher festgelegten Template-Positionen.

Wenn Joomla 3.4.8 schon installiert ist, kann man das Update auf Joomla 3.5.0 einfach über die gewohnte Update-Methode im Backend machen.

Preiswert vs. Preis Wert

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Preiswert vs. Preis wert

Die Frage nach dem Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung beschäftigt im gleichen Ausmaß Konsumenten und Unternehmer. Natürlich möchte niemand zuviel für etwas ausgeben - seien es die täglichen Lebensmittel, der neue Computer oder das neue Auto. Aber: Möchten wir etwas, das preiswert ist und unsere Geldbeutel schont? Oder möchten wir etwas, das Qualität hat und sein Geld auch wert ist?

„Geht das auch etwas preiswerter?“, werden wir als Unternehmer oft gefragt. „Gern!“, sind wir dann versucht zu sagen und im Nachsatz: „Auf welchen Leistungsumfang möchten Sie denn dafür verzichten?“

Als Webworker sind wir Experten auf unserem Gebiet. Wir liefern qualitätsvolle Arbeit und geben Expertenwissen weiter. Um unsere selbst definierten Standards zu halten und sie gegebenenfalls zu übertreffen haben wir folgende Qualitätskriterien definiert:

- Qualifizierte Beratung: den Kunden und sein Anliegen verstehen, auf seine Bedürfnisse eingehen und entsprechend beraten.
- Gewissenhaftigkeit: unser Bestes bei jedem Projekt geben und erst dann aufhören, wenn es perfekt ist.
- Technisches Know-how: nur technisch einwandfreie Arbeit nach den aktuellen Webstandards abliefern.
- Weiterbildung: ständig auf dem aktuellen Stand sein.

Es gibt für Webdesigner (noch) keine definierten Qualitätsanforderungen, deshalb kann sich jeder auch daran versuchen. Dann ist es allerdings Glückssache, dass Sie jemanden finden, der Ihnen für wenig Geld eine halbwegs gute Website erstellt.

Das Webdesign von Experten ist jedoch seinen Preis wert, wenn:

- qualitativ hochwertige Fotos und Texte verwendet werden,
- auf die Struktur der Website geachtet wird,
- auch die technischen Voraussetzungen beleuchtet werden (Welcher Server wird verwendet und reichen dessen Spezifikationen aus, um das gewünschte CMS zu betreiben?),
- sich an den aktuellen Webstandards orientiert wird, was wichtig ist für die optimale Darstellung der Webseite in verschiedenen Browsern und auch auf verschiedenen Devices (Geräten),
- einen Schritt weiter gedacht und die Webseite so angelegt wird, dass eine gute und vor allem erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung gemacht werden kann. Denn dafür legt man schon bei der Erstellung der Website den Grundstein!

Das sind nur einige der Kriterien, auf die wir achten und die wir umsetzen. Unser oberstes Ziel ist es, dass sich Kunden - egal, ob im Saarland oder deutschlandweit - bei uns gut aufgehoben und beraten fühlen. Es ist uns wichtig, dass unsere Kunden die Wertschätzung, die wir ihnen entgegenbringen, so positiv erleben, dass sie uns gerne weiterempfehlen. Dafür liefern wir Qualität und geben täglich unser Bestes!

Neues Joomla-Sicherheitsupdate 3.4.8

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Neues Joomla-Update 3.4.8 erschienen

Von Joomla gab es im Dezember insgesamt drei wichtige Sicherheitsupdates. Nur eine Woche nach Erscheinen des 3.4.6-Updates erschien am 21.12. schon 3.4.7, dann folgte am 24.12. schon 3.4.8. Mit den Updates 3.4.6 und 3.4.7 wurden kritische Sicherheitslücken geschlossen, 3.4.8 behebt ein paar kleinere Bugs.

Installieren können Sie das Update wie gewohnt über Ihr Joomla-Backend oder Sie laden es hier herunter und spielen den Patch über FTP auf:
Joomla_3.4.x_to_3.4.8-Stable-Patch_Package.zip

Website überarbeiten lassen vs. Relaunch

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Website überarbeiten (lassen) vs. Relaunch

Was ist der Unterschied?

Eine vorhandene Website zu überarbeiten, das bedeutet beispielsweise bei einem CMS wie Joomla oder Wordpress ein neues Template entwerfen, installieren und anpassen, Module oder Plugins (de-)installieren und ggf. Inhalte anpassen. Das bestehende System bleibt, es wird "nur" überarbeitet.

Der Relaunch einer Website bedeutet, dass auf der gleichen Domain (z.B. www.team35.de) eine ganz neue Website relauncht (="wieder gestartet") wird. Es kann ein komplett neues System zum Einsatz kommen, beispielweise der Wechsel eines CMS oder aber erst der Einsatz eines modernen CMS auf einer Website, die vorher nur in HTML programmiert war.

Wann sollte man eine Website überarbeiten lassen?

Eine Überarbeitung lohnt sich, wenn der Aufwand überschaubar ist und man sozusagen das Rad nicht neu erfinden will. Ändert sich das CD eines Unternehmens, sollte sich das auch im Webauftritt widerspiegeln. Ist die Website so konzipiert worden, dass sich die ursprüngliche Zielsetzung auch weiterhin verfolgen lässt, kann man eine Überarbeitung in Betracht ziehen. Ist die Zielsetzung hingegen nicht mehr aktuell, sollte man über einen Relaunch nachdenken.

Wann sollte man den Relaunch einer Website in Betracht ziehen?

Wenn die Website "in die Jahre" gekommen ist, nicht mehr zeitgemäß - nicht nur vom Design, sondern auch vom Inhalt her - oder die Strukturen so veraltet und unübersichtlich geworden sind, dann empfiehlt sich ein Relaunch.
Bei einem Relaunch wird eine neue Website mit einem (leeren) CMS aufgesetzt und dann mit neuen Inhalten gefüllt. Sie wird Stück für Stück aufgebaut und erhält so ihre Form und Struktur.

Fazit:

Idealerweise sollte eine Website so konzipiert sein, dass sie auch mitwachsen und sich umgestalten lassen kann. Dann kann auch eine Überarbeitung von Zeit zu Zeit gemacht werden, ohne jedes Mal von vorne anfangen zu müssen.

Möchten Sie Ihre Website überarbeiten oder neu aufsetzen lassen? Wir analysieren Ihre Website gerne für Sie und erstellen Ihnen ein passendes Angebot. Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Woran Sie erkennen, dass Sie eine neue Webseite brauchen Teil 5

  • Geschrieben von KD
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Der richtige Zeitpunkt für ein Redesign

Zu lange Ladezeiten

Oft dauert es lange, bis Webseiten geladen werden. Das Ergebnis: der User wird ungeduldig und klickt weiter. Um so etwas zu vermeiden, sollte man einige Punkte prüfen und ggf. optimieren:

  • Kostenloser oder sehr günstiger Webspace:
    Die großen Webhoster, wie z.B. Strato oder 1&1, bieten oft sehr günstigen Webspace an - meist geht es schon bei 0,79€ pro Monat los. Natürlich hat heute niemand etwas zu verschenken, deshalb zahlt man auch hier an anderer Stelle den Preis. Denn um ihre Kosten zu decken, hosten solche Anbieter auf einem Server mehrere Hundert Domains, das heißt, Sie teilen sich den Webserver und damit seine Ressourcen mit vielen anderen Nutzern. Je nachdem, welche Seiten das sind und wie viel Traffic sie haben, kann es teilweise zu sehr langen Ladezeiten oder sogar zu Überlastungen des Servers führen. Oft lohnt es sich, monatlich ein bisschen mehr in den richtigen Webhoster zu investieren und dadurch auch eine schnelle Webseite zu haben, die immer erreichbar ist.
  • Zu große Dateien, die geladen werden müssen:
    Die gängigen CMS nutzen alle verschiedene Skripte oder Programmiersprachen, die z.B. als js- oder php-Dateien geladen werden müssen. Manche Dateien sind ziemlich groß, was sich wiederum negativ auf die Ladezeiten auswirken kann. Überprüfen Sie deshalb, ob wirklich alle diese Dateien für den reibungslosen Aufruf und Betrieb Ihrer Webseite notwendig sind. Das kann Ihr Webdesigner für Sie übernehmen.
  • Unnötige HTML-Tags:
    Wenn Sie Ihre Webseite mittels eines WYSIWYG-Editor oder einem CMS erstellen (lassen), können sich unnötige HTML-Tags in die Webseite "einschleichen". Das passiert besonders oft, wenn man Texte aus Textprogrammen kopiert, meist Microsoft Word. Denn dort werden - für den User nicht sichtbar - HTML-Tags erzeugt, die den Quellcode der Webseite unnötig aufblähen. Ein weitere Nachteil des Kopieren von Texten aus Word ist die Gefahr, dass der HTML-Code nicht mehr valide, also W3C-konform ist.
    Überprüfen Sie also genau den Quellcode Ihrer Webseite oder lassen sie ihn vom Dienstleister Ihres Vertrauens übrprüfen. Oft können so schon mit relativ geringem Aufwand die Ladezeiten der Webseite verringert werden.

 

Woran Sie erkennen, dass Sie eine neue Website brauchen Teil 4

  • Geschrieben von KD
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zu viel Content / keine Ordnung

Sie kennen das: auf Ihrem Schreibtisch, in Ihrer Schublade, im Regal sammeln sich - im Privaten wie im Beruflichen - mit der Zeit immer mehr Dinge an, die man nicht wegwerfen, aber momentan auch nicht gebrauchen kann. Oder man nimmt sich vor, sich später darum zu kümmern. Genauso ist es meistens mit den Inhalten von länger bestehenden Webseiten. Man macht sich die Mühe und schreibt Texte oder man lässt sie für viel Geld professionell erstellen. Aber nach einiger Zeit sind sie einfach nicht mehr zeitgemäß oder nicht mehr passend. Zum "Wegwerfen" sind sie zu schade, also wird fleißig archiviert. Irgendwann reicht es dann aber doch und man kommt nicht mehr daran vorbei, einmal gründlich auszumisten.

Da bietet sich an, im gleichen Zuge nicht nur die Texte, sondern die gesamte Webseite aufzuräumen. Ganz oft stehen in den alten Artikeln viele interessante Informationen, die noch genutzt werden können. Setzen Sie sich mit den Inhalten auseinander, fassen Sie zusammen und nehmen Sie das, was man noch brauchen kann. Alles andere kann weg. Legen Sie themenbezogene Kategorien an, die systematisch aufgebaut sind. Sie gängigen CMS verfügen alle über Kategorien, die ganz individuell verwaltet werden können. Wovon Sie sich wirklich nicht trennen können, es jedoch nicht mehr für Ihre Webseite benötigen, machen Sie eine lokale Kopie auf Ihrem Rechner. Dann können Sie bei Bedarf immer mal wieder reinschauen und auf Ihrer Webseite nimmt es nicht unnötig Speicherplatz weg.

Legen Sie sich eine geordnete Menüstruktur an. Das beginnt beim Hauptmenü Ihrer Webseite, über das idealerweise alle relevanten Bereiche angesteuert werden können. Dann bauen Sie Schritt für Schritt die einzelnen Abschnitte aus. Wenn die Webseite am Anfang noch klein ist, macht das nichts: Suchmaschinen lieben Veränderung! Je mehr Sie an Ihrer Webseite arbeiten, umso mehr werden Google & Co. bemerken, dass Ihre Webseite lebendig ist und es sich lohnt, öfter wieder zu kommen. Das bringt Sie in den Suchmaschinen wieder weiter.

Räumt man auch beim Design auf, kann eine komplett neue, moderne Webseite entstehen, die von den Kunden auch wieder als Informationsquelle und als Außenauftritt Ihres Unternehmens positiv wahrgenommen wird. Also, geben Sie sich einen Ruck und räumen Sie Ihre Webseite auf!

 

 

Woran Sie erkennen, dass Sie eine neue Website brauchen Teil 3

  • Geschrieben von KD
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Design veraltet

Auch das Design eines Unternehmens, das Corporate Design, ändert sich mit den Jahren. So kann ein Design, das Sie als Firmeninhaber vor 10 Jahren als sehr modern empfunden haben, auf Ihrer Webseite heute stark veraltet wirken.

Es gibt auch immer wieder Design-Trends beim Webdesign. Man muss zwar nicht jeden Trend mitmachen, aber hier ist es so etwa wie bei einem Badezimmer: geht man immer mit der Zeit und macht jede Neuheit, jeden Trend mit, steht man irgendwann in seinem blau/grün/goldenen Badezimmer und sieht sich einfach satt! Natürlich ist die Renovierung eines Badezimmers meistens aufwändiger als die Neu-Erstellung oder das Redesign einer Webseite, aber setzt man von Anfang an auf (relativ) zeitloses Design, liegt man damit meistens richtig. Und man hat länger daran - am Bad und an der Webseite.

Man muss sich aber nicht gleich neu erfinden - auch mit einem bestehenden Corporate Design kann man eine Webseite auffrischen. Dabei kann man sich zum Beispiel von dem Firmenlogo inspirieren lassen und die Webseite anhand der Farbvorgaben neu gestalten. Denn der optische Eindruck hat einen hohen Wert beiden Besuchern. Öffnet man eine Webseite und wird von einer gelb-roten Webseite "geblendet", dann haben die Wenigsten Lust darauf, sich weiter auf dieser Seite aufzuhalten. Trifft man dagegen auf dezentes Design und nicht zu grelle Farben, macht das Lust auf mehr. Dabei haben Farben unterschiedliche Wirkungen und Bedeutungen, die sich unter Umständen auch von Land zu Land unterscheiden. Steht in unserer westlichen Kultur zum Beispiel die Farbe weiß für Unschuld, Reinheit und Ehrlichkeit, wird in China weiß mit Trauer assoziiert. Ist Ihre Webseite also international oder ist Ihr Unternehmen in anderen Ländern aktiv, sollten Sie genau auf die Farbwahl achten.

Aber auch Design ist nicht alles - lesen Sie im vierten Teil unserer Serie, wie man eine Webseite inhaltlich überarbeiten oder neu aufbauen kann.

Woran Sie erkennen, dass Sie eine neue Website brauchen Teil 2

  • Geschrieben von KD
  • Kategorie: Blog
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Multiscreen-Tauglichkeit

Heute nutzen fast 70% der Internetuser den Zugang über mobile Geräte. Dazu gehören neben den Smartphones mit diversen Bildschirmgrößen auch Tablets. Die Größe des Displays geht dabei von 3,5 Zoll z.B. beim iPhone 4/4s bis 5,5 Zoll beim Samsung Galaxy Note. Bei den Tablets kann man grob zwischen 7 Zoll und 9/10 Zoll großen Displays unterscheiden.
Da die Nutzer mit mobilen Geräten wahrscheinlich immer mehr werden, sollten dementsprechend auch die Websites für diese Geräte angepasst sein. Das bedeutet, dass eine Webseite auf dem Smartphone genauso gut anzeig- und bedienbar sein muss wie auf einem großen PC-Monitor. Dazu muss mann verschiedene Aspekte des "responsive Webdesign" berücksichtigen.
Ist die Webseite nicht für mobile Geräte angepasst, verlassen die Besucher die Seite oft schon wieder nach kurzer Zeit und suchen eine Webseite, die ansprechender und leichter bedienbar ist.
Außerdem bewertet der Suchmaschinenriese Google ab April 2015 Webseiten anders und bevorzugt solche, die auch auf mobilen Geräten richtig angezeitg werden und gut bedienbar sind. Entsprechende Meldungen werden an die Website-Betreiber verschickt, die die Google Webmaster-Tools nutzen.

Woran Sie erkennen, dass Sie eine neue Webseite brauchen Teil 1

  • Geschrieben von Super User
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Der richtige Zeitpunkt für ein Redesign

Teil 1

Zu geringe Conversionrate

Sie finden Ihre Webseite gut, aber Sie bekommen zu wenige Anfragen darüber? Dann ist die sog. Conversionrate (nachschlagen) zu niedrig. Diese Kennzahl gibt darüber Aufschluss, von wie vielen Besuchern Sie tatsächlich Anfragen erhalten oder wie viele Besucher Ihrer Webseite Sie kontaktieren. Wenn sich diese Zahl deutlich verändert und sinkt, kann eine veraltete oder nicht (mehr) ansprechende Webseite auch die Ursache dafür sein.

Ihre Webseite sollte die Besucher zum Einen informieren und zum Anderen dazu animieren, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Ein Kontakt-Button sollte von jeder Einzelseite der Webseite aus erreichbar sein, damit die User einfach mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. Auch Ihre Kontaktdaten, die Adresse, Telefon- und Faxnummer sowie die Emailadresse, sollten möglichst schon auf der Startseite sichtbar sein. So können Kunden aus Ihrer Nähe auch in Ihren Geschäftsräumen oder im Ladenlokal vorbeischauen.

Achten Sie darauf, dass Ihre Webseite jederzeit aktuell ist! Veraltete Informationen führen dazu, dass Besucher einen schlechten Eindruck von Ihrer Webseite bekommen. Ist Ihre Webseite dagegen mit Aktuellem gefüllt, wirkt das viel interessanter. Doch keine Angst, Sie müssen jetzt nicht täglich einen Artikel schreiben. Eine gute Möglichkeit ist auch das Einbinden von Branchen-News über RSS-Reader. Dabei werden ausgewählte Neuigkeiten Ihrer Branche angezeigt und die Suchmaschine findet bei jedem Crawlen neuen Inhalt.

Lesen Sie nächste Woche weiter - Teil 2: Multiscreentauglichkeit